Rückzahlungen dank gesunkener Gaspreise
Gute Nachrichten: Gesunkene Gaspreise führen zu Rückzahlungen bei den Heizkosten. Dennoch sollten Mieter:innen achtsam mit ihrem Energieverbrauch umgehen.
In diesen Tagen erhalten die ABZ-Bewohner:innen die Abrechnung zur Heizperiode 2023/2024 – und dieses Mal mit einer guten Nachricht. Denn viele Mieter:innen erhalten Akontobeträge zurückbezahlt. Der Grund: Seit Anfang 2023 sind die Gaspreise schrittweise gesunken, weil die Beschaffungskosten sich entspannt haben.
In den letzten Jahren hatten die Preise für Strom, Gas und Öl aufgrund der gestiegenen Energiepreise und des Kriegs in der Ukraine stark erhöht. Das hatte unsere Bewohnerschaft finanziell belastet.
Veränderliche Gaspreise, stabile Strompreise
Seit Anfang 2024 war eine moderate Erhöhung der Gaspreise zwar erneut nötig, sie liegen aber ungefähr auf dem Niveau vor dem Ausbruch des Ukrainekriegs. Dennoch gilt es achtsam zu bleiben. «Die Gaspreise bleiben aufgrund der weiterhin angespannten Situation schwierig einschätzbar», Stefanie Gubler, Fachspezialistin Ökologie bei der ABZ. Deshalb wird die ABZ-Geschäftsstelle die Akontobeiträge nur zurückhaltend anpassen. «Wir müssen stets mit Preissteigungen rechnen», sagt Peter Iten, Leiter Kaufmännische Bewirtschaftung.
Die Strompreise hingegen haben sich dieses Jahr stabilisiert und bleiben 2025 auf ähnlichem Niveau. Aber auch beim Strom können sich die Preise ändern – je nach lokalem Energieversorger. Entsprechend rät die ABZ-Geschäftsstelle dazu, sorgfältig mit den Ressourcen umzugehen. Die letztes Jahr herausgegebenen Tipps zum Thema Heizen und Strom gelten nach wie vor. Es lohnt sich für die Bewohner:innen, auf den eigenen Energieverbrauch zu schauen und Energie zu sparen. Denn der Stromverbrauch ist sehr individuell. Am Schluss dankt auch das Portemonnaie.
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Svenja Plaas