Wie wird die ABZ in der Öffentlichkeit wahrgenommen?

Wie sich die ABZ noch aktiver positionieren kann, darüber diskutierten die rund 30 Teilnehmer:innen an der diesjährigen ABZ-Lounge.

Am gefühlt ersten Sommertag in diesem Jahr, am 6. Juni 2024, strömten rund 30 Bewohner:innen an den Tessinerplatz zur ABZ-Lounge.

Wie wird die ABZ in der Öffentlichkeit und in den Medien wahrgenommen? Wie können wir uns als grösste Wohnbaugenossenschaft noch besser positionieren? Die Diskussion bei einem Apero riche im Co-Working-Space am Tessinerplatz war lebhaft. Es kamen einige Ideen zusammen, wie die ABZ noch besser Stellung nehmen, sich noch deutlicher positionieren kann.

Erfreulich war, dass die ABZ grundsätzlich positiv wahrgenommen wird, sei es in den Medien als auch in unserer internen Berichterstattung. Positiv, aber noch nicht überall genug bekannt. Die Teilnehmer:innen waren der Meinung, dass die ABZ noch Luft nach oben hat, was ihre Bekanntheit anbelangt. Noch könnten wir aktiver inhaltlich mitmischen. So waren einige der Anwesenden der Meinung, die ABZ solle sich vermehrt medial äussern, gerade wenn wichtige wohnpolitische Abstimmungen anstehen.

Zum Thema Wohnbaugenossenschaften, darüber war man sich einig, kursieren vielerlei Fehlinformationen. Hier herrscht Aufklärungsbedarf.

Mehr als nur preisgünstiges Wohnen

Die anwesenden Bewohner:innen haben den Wunsch geäussert, mehr über die Arbeit des Vorstandes zu erfahren. Worin besteht die Arbeit des Vorstandes? Was sind die wichtigen Themen der Zukunft? Kann und soll die ABZ städtebauliche Tendenzen mit beeinflussen oder nicht? Abschliessend einig wurde man sich darüber nicht.

Dass die ABZ aber mehr macht, als nur preisgünstigen Wohnraum anzubieten, darüber waren sich alle einig.

Um es in den Worten eines Teilnehmers zu sagen: Die ABZ trägt Verantwortung. Und genauso tragen wir Bewohner:innen Verantwortung. Es geht nicht nur um kostengünstiges Wohnen, sondern um würdevolles Wohnen.